| Sonntag, 02.08.2009 (2. Tag) | |
Harlingen – Eemsmond |
109 km, 119 Hm |
Deich-Landschaft
Die Deiche sehen an der ganzen Küste sehr ähnlich aus. Es sind mit Gras bewachsene mehrere Meter hohe Landaufschüttungen, auf welchen sehr oft Schafe gehalten werden. Zudem führt in der Regel mindestens eine Strasse auf, vor oder hinter dem Deich selbigem entlang. Teilweise reicht das Meer direkt bis an den Deich, teilweise sind noch recht breite Landstreifen zwischen Meer und Deich.
Als wir am Sonntag Morgen in Harlingen losfuhren regnete es leicht und es sollte den ganzen Tag regnerisch bleiben. Der erste Teil der Strecke führte nicht mehr direkt dem Meer entlang sondern einige Kilometer im Landesinneren. Nach Verlassen des Hafengebietes von Harlingen bogen wir auf eine Nebenstrasse ein. Diese verlief ziemlich parallel zur Küste nordostwärts. Teilweise konnte dabei direkt am Deich gefahren werden.
Anfangs Nachmittag erreichten wir den Deich der das Lauwersmeer vom Wattenmeer trennt. Dort liegt die Grenze zwischen den niederländischen Provinzen Friesland und Gröningen. Nach dieser Passage entschieden wit uns wiederum ganz im Norden am Deich entlang zu fahren. Eigentlich eine ganz schöne Strecke zum Radfahren, aber mit der Zeit doch ein wenig monoton. Zudem blieb es den ganzen Tag über regnerisch, was vorallem bezüglich Picknickpausen nicht ganz optimal war.
Am späteren Nachmittag verliessen wir die unmittelbare Küstennähe, um in einem der Städtchen etwas südlich eine Unterkunft zu finden.In dieser Gegend schienen Hotels sehr selten zu sein, doch in Eemsmond fanden wir schliesslich ein Zimmer. Zu Abend assen wir in einem chinesischen Restaurant. Der obligate abendliche Rundgang durch das Städtchen war schnell gemacht.
Unterkunft: Hotel Het Gemeentehuis
Ein schönes kleines Hotel mitten in der Gemeinde Eemsmond. Als wir ankamen sah es geschlossen aus, jedoch rief der Barbesitzer von gegenüber den Hotelbesitzer an, welcher uns aufschliessen kam.
Wetter
Es war den ganzen Tag über regnerisch.