Sursee – Einsiedeln

Da es im Hotel kein Frühstück gab, frühstückten wir in einer Bäckerei im Zentrum. Dem Radweg folgend verliessen wir Sursee und fuhren eine zeitlang dem Sempachersee entlang, dann über kleine Strässchen bis nach Sins. Dort ging es über die Reuss und weiter nach Cham an den Zugersee.

Am Ufer des Zugersees war einiges los und man merkte deutlich, dass die Covid-Massnahmen gelockert wurden. Kurz vor Zug verliessen wir das Seeufer und folgten stattdessen dem Lorzekanal. An diesem legten wir auch eine längere Mittagspause ein. Ab der Ortschaft Baar führte ein wunderbarer, nicht asphaltierter Radweg durch eine Schlucht (Lorzetobel) hinauf nach Unterägeri. Wir genossen die Ruhe der Schlucht und nutzten die Gelegenheit um unsere verschwitzten Beine im wilden Bach etwas abzukühlen.

Zwischen Unter- und Oberägeri waren wir auf der Hauptstrasse, bogen dann aber ab zum Ratenpass. Dieser erste Passaufstieg der Radtour war kurz aber teilweise recht steil. Nach einem kühlenden Getränk ging es hinunter ins Tal und schliesslich fast flach bis nach Einsiedeln. Das berühmte Kloster war für Besucher geschlossen. Aber die pompöse Kirche konnte besichtigt werden.

Zum Abendessen gab es ein grosses Stück Fleisch im Restaurant der Metzgerei.

Wetter

Sonnig und warm.