Donnerstag, 04.01.2007 (11. Tag)

Kineta – Elefsina – Athen

37 km, 408 Hm

Unsere letzte Etappe führte uns von Kineta nach Elefsina. Wir hatten beschlossen nicht mit den Fahrrädern in Athen einzufahren. Die Erfahrung von Korinth und das was wir über den Verkehr in Athen gehört hatten, bewogen uns zu diesem Entscheid.

Zuerst führte die Strasse dem Meer entlang bis sie bei der Stadt Megara etwas ins Landesinnere führte. Bis hirher waren wieder einige kleine Aufstiege zu überwinden gewesen. Nach Megara gings zurück ans Meer und diesem entalng bis nach Elefsina. Vor Elefsina verpassten wir die richtige Abzweigung und plötzlich befanden wir uns auf einer Autobahneinfahrt. Über eine alte abgesperrte Strasse und einen Feldweg gelangten wir schleisslich ins Zentrum von Elefsina.

Auf dem kleinen Bahnhof von Elefsina stellten wir fest, dass keine Züge nach Athen gingen. Anscheinend war Elefsina schon so Nahe bei Athen, dass Stadtbusse verkehrten.Später erfuhren wir, dass aus Megara oder Kineta regelmässig Züge nach Athen gefahren wären. Nach längerer Suche nach Alternativen, fuhren wir zur Endhaltestelle der aus Athen kommenden Busse. Nach einem Gespräch mit dem dortigen Personal, erlaubte man es uns ausnahmsweise die Velos mit dem Bus nach Athen zu transportieren.

Im Stadtzentrum von Athen angekommen machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Auf Grund des dichten Verkehrs bevorzugten wir es die Velos zu schieben, was allerdings in dieser lebhaften Stadt auch nicht ganz einfach war. Wir gingen in Richtung Bahnhof Larissa wo wir Samstags abreisen wollten. Die Jugendherberge die dort ganz in der Nähe sein soll fanden wir zwar nicht, dafür aber ein einfaches billiges Hotel.

Am Abend gingen wir ins Stadtzentrum, assen etwas und genossen noch ein wenig die Abendstimmung von Athen.

Unterkunft: Hotel Boston

Das Hotel Boston ist wohl eines der einfachsten und billigsten die man in Athen finden kann. Es liegt sehr Nahe des Bahnhofs Larissa, was uns sehr gelegen kam.

Wetter

Nun hatten wir wieder sehr schönes Wetter, allerdings wehte ein recht kräftiger, böhiger Wind.

Karte