Samstag, 21.07.2007 (2. Tag) | |
Berlin – Calau |
117 km, 419 Hm |
Spreewald
Wir empfanden den Spreewald mit seinen Seen und seinen ruhigen Nebenstrasse als sehr angenehm zum Fahrradfahren. Besonders auffallend im Spreewald war, dass die meisten Bäume praktisch kahl waren und nur die Baumkrone grün war.
Am Samstag ging es mit der Velotour richtig los. Wir hatten uns überlegt den Zug zu nehmen um aus der Stadt herauszufahren. Da sich der Verkehr in Grenzen hielt, enschlossen wir uns jedoch schlussendlich direkt in Berlin aufs Fahrrad zu steigen. Es stellte sich heraus, dass die ersten Kilometer zur Stadt hinaus ein Radweg führte. Wir verliessen Berlin in südöstlicher Richtung, mehr oder weniger der Spree entlang vorbei an mehreren Seen bis nach Königs Wusterhausen.
Danach gings durch waldige Gebiete Richtung Süden. Es hatte recht wenig Verkehr und die Strecke war grösstenteils flach. Nach einer längeren Pause in Märkisch Buchholz fuhren wir über eine Nebenstrasse bis ins schöne Dörfchen Schlepzig und von dort nach Lübben. Ursprünglich wollten wir in der dortigen Jugendherberge übernachten. Da es jedoch noch recht früh war, beschlossen wir noch ein wenig weiter zu fahren. Über einen tollen Radweg gings an Kanälen entlang bis nach Lübbenau und von dort auf einer Nebenstrasse bis nach Calau wo wir übernachteten.
Obwohl es Samstag Abend war, wirkte Calau auf uns wie ausgestorben. Praktisch alle Restaurants und Bars waren geschlossen. Schlussendlich fanden wir einen Kebabladen der offen hatte und blieben danach noch einen Weile auf der Gartenterasse unseres Hotels.
Unterkunft: Hotel Zur Post
Ein schönes, preiswertes Hotel mit grossen Zimmern und einem ausgezeichneten Frühstücksbuffet. Das Bad wurde im Nachhinein ins Zimmer eingebaut und war daher klein.
Wetter
Es war sehr schön und warm.