Montag, 03.01.2005 (10. Tag) | |
Ploce – Split |
93 km, 1429 Hm |
Hvar
Der östliche Teil der Insel Hvar macht einen verlassenen und wenig touristischen Eindruck. Der westliche Teil ist breiter, flacher und bedeutend dichter besiedelt.
Split
Von Split sahen wir leider nicht allzu viel. Am Hafen ist ein schönes altertümliches Quartier mit den, für kroatische Städte, typischen schmalen Gässchen.
Wir standen einmal mehr relativ früh auf. Um 9 Uhr mussten wir die Fähre im 25 km entfernten Drvenik erreichen, wenn wir am Abend in Split sein wollten.
Als wir in Ploce wegfuhren, regnete es und es wehte ein böiger Wind. Doch diesmal hatten wir genug Zeit eingeplant und so erreichten wir die Fähre problemlos. Beim Eintreffen in Sucuraj auf der Insel Hvar war das Wetter plötzlich wieder schön. Zeit hatten wir nun genug und so fuhren wir gemütlich über die Hügel von Hvar.
Leider änderte sich das Wetter nachmittags noch einmal. Kalte Windböen kamen auf. Zum ersten Mal erlebten wir den berüchtigten Winterwind Bora. Glücklicherweise ging es grösstenteils bergab und nicht mehr allzu weit bis nach Stari Grad. Dort nahmen wir die Fähre nach Split.
In Hafen von Split wurden wir von einer Frau angesprochen, die uns ein Zimmer für die Nacht vermieten wollte. Da wir noch nichts gebucht hatten nahmen wir das Angebot an.
Unterkunft: Privat
In Split übernachteten wir in einer kleinen Wohnung einer älteren Frau. Diese hatte uns am Hafen angesprochen und uns diese Unterkunft angeboten. Es war gemütlich und billig.
Wetter
Früh am Morgen regnete und stürmte es, dann wurde es vorübergehend schöner. Am Nachmittag setzte der berühmt-berüchtigte kalte Wind Bora ein.