Sonntag, 02.01.2005 (9. Tag) | |
Dubrovnik – Ploce |
114 km, 1596 Hm |
Peljesac
Die Halbinsel Peljesac ist karg und hügelig wie viele kroatische Inseln. Es hat einige Rebberge auf der Insel. Allerdings ist der dortige Wein sehr leicht und eher gewöhnungsbedürftig.
Nach drei unfreiwilligen Ruhetagen brachen wir am Sonntag endlich wieder mit dem Fahrrad auf. Am Morgen machten wir einen Umweg von 8 km, weil wir die schnellste Auffahrt auf die höhergelegene Hauptstrasse nicht sofort fanden. Auf dieser Küstenstrasse fuhren wir nach Ston auf der Halbinsel Peljesac. Der Verkehr hielt sich zu dieser Jahreszeit in Grenzen, im Sommer wird die Küstenstrasse den Velofahrern jedoch nicht empfohlen.
Dank dem leichten Mitwind kamen wir recht schnell voran. Wir beschlossen, wegen den wenigen Unterkunftsmöglichkeiten auf Peljesac, bis zum Hafen von Trpanj zu fahren und noch am Abend die Fähre nach Ploce zu nehmen. Jedoch war auch diese Insel hügelig, so wie fast alle kroatischen Inseln. Einige Kilometer vor Trpanj wartete ein langer, steiler Aufstieg auf uns, der uns fast die Fähre kostete. Doch einmal mehr hatten wir Glück und kamen gerade noch rechtzeitig an.
In Ploce mussten wir feststellen, dass es nur ein Hotel hatte und dieses im Winter eigentlich nicht auf Gäste eingestellt war. Trotzdem gab man uns ein Zimmer. Da die Zentralheizung bereits ausgeschaltet war, stellte man uns einen Heizkörper ins Zimmer.
Unterkunft: Hotel Babic
Wir waren die einzigen Gäste. Obwohl das Hotel eher auf Winterferien eingestellt war, machte man alles, um unseren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wetter
Es war wiederum sehr schön aber etwas kühler. Ausserdem wehte ein leichter Wind.