Mittwoch, 05.01.2005 (12. Tag)

Skradin – Zadar

87 km, 706 Hm

Nationalpark Krka

Der Nationalpark Krka war der letzte grosse Höhepunkt unserer Velotour. Vom oberen Teil des Flusses Krka fliesst das Wasser mit grosser Geschwindigkeit über einen stufenförmigen Felsen hinunter in den unteren Teil. Dadurch entstehen imposante Wasserfälle.

Der Mittwoch war der letzte Tag unserer Velotour. Am Morgen besichtigten wir als Erstes den Nationalpark Krka. Von Skradin fuhren wir 4 km mit dem Velo dem Fluss Krka entlang bis zur eigentlichen Attraktion des Parkes, den imposanten, mehrstufigen Wasserfällen. Dort konnte man auf einem Fussweg um die Fälle herumlaufen. Danach ging es mit dem Fahrrad zurück nach Skradin. Zahlen mussten wir übrigens nichts. Die junge Frau am Schalter, bei der wir uns bereits am Vorabend über den Park informiert hatten, liess uns gratis passieren.

Von Skradin nach Zadar fuhren wir fast 90 km im leichten Gegenwind durchs flache kroatische Landesinnere. Der Unterschied zur touristischen Küstenregion war eindrücklich. Viele Dörfer waren verlassen und zerfielen langsam. Mancherorts sah man alte Leute die eine Schafsherde hüteten. Die einzige Gemeinsamkeit war die recht karge Landschaft.

In Zadar angekommen, kauften wir uns Tickets für die Überfahrt nach Italien. Danach besichtigten wir noch ein wenig Zadar, gingen nochmals einkaufen und etwas essen. Gegen 22 Uhr konnten wir dann an Deck der Fähre gehen.

Unterkunft: Schiff

Die Kabinen im Schiff von Zadar nach Ancona waren recht gross und gemütlich.

Wetter

Am letzten Tag war es dann wieder schön aber leicht windig.