Sayward - Port Hardy

Da gut 130 km auf dem Tagesprogramm standen, wollten wir morgens früh losfahren. Frühstück assen wir im Zimmer und kurz nach 8 Uhr waren wir auf unseren Rädern. Der erste Teil der Strecke war ziemlich hügelig. Schnell einmal ging es auf über 300 m und vor Kilometer 50 auf über 450 m. Nicht wirklich hohe Aufstiege, aber doch ein wenig mehr Auf und Ab als an den vorherigen Tagen. Es ging immerzu durch den Wald und man sah, dass in dieser Region viel Holz geschlagen wurde. Verkehr hatte es ganz wenig und wenn, dann zumeist Holztransporter.

Das einzige Dorf auf den 130 km nach Port McNeill war Woss. Kurz vor Woss machten wir eine Pause in der Nähe eines Sees. Wenig später beim Dorf machten wir einen weiteren Halt. Dort gab es eine Tankstelle mit Shop, so dass wir etwas zu trinken kaufen konnten. Zudem hätte es dort auch ein kleines Motel gegeben. Wir hatten jedoch beschlossen bis nach Port McNeill durchzufahren. Der zweite Teil der Strecke war ähnlich wie der erste: Wald soweit das Auge reichte, nur das es nun weniger hügelig war.

Kurz nach 17 Uhr erreichten wir Port McNeill. Dort suchten wir kurz nach einer Unterkunft im Städtchen und fanden schliesslich eine unten beim Hafen. Das Abendessen nahmen wir daneben in einer Sportsbar ein. Wenig später setzte Regen ein und wir blieben im Hotelzimmer anstatt uns noch ein wenig in Port McNeill umzusehen.

Unterkunft: McNeill's Inn

Wiederum war es mehr ein kleines Apartment als ein Hotelzimmer. Neben dem Schlafzimmer hatte eine Art Wohnzimmer und eine Ecke mit Mikrowelle und Wasserkocher.

Wetter

Es war mehrheitlich bewölkt und zwischendurch fielen ein paar Regentropfen. Richtig zu regnen fing es erst am späteren Abend an.

Karte