Batumi – Poti

Am Freitag Morgen genossen wir unser erstes, georgisches Frühstück. Zudem machten wir auch gleich Bekanntschaft mit den gängigen, georgischen Frühstückszeiten: vor 9 Uhr lief gar nichts. Als wir kurz nach 10 Uhr losfuhren stand die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel und es war bereits recht warm. Zudem herrschte in Batumi dichter Verkehr. Ausserhalb der Stadt besserte sich dies ein wenig, da die Strasse breiter wurde.

Der erste Teil der Strecke führte direkt dem Meer entlang. Nach einigen flachen Kilometern folgte ein erster Anstieg. Hier verliessen wir die Hauptstrasse und fuhren auf einer Nebenstrasse am botanischen Garten vorbei. Diese war von miserabler Qualität und kostete uns einiges an Kraft. Das positive jedoch war, dass gar kein Verkehr herrschte. Zudem hatte man eine wunderbare Aussicht. Der zweite und zugleich letzte Aufstieg des Tages war deutlich weniger steil. Die Strasse verlief nun wieder hauptsächlich dem Meer entlang. Als es am Nachmittag richtig heiss wurde, machten wir eine längere Pause an einer Strandbar, tranken etwas und assen Melone.

Später konnten wir ein paar Kilometer auf einem Radweg zurücklegen und danach ein paar weitere Kilometer auf einer Nebenstrasse. Doch auch hier war der Strassenbelag wieder äusserst schlecht. Aber wenigstens herrschte kein Verkehr. Kurze Zeit später erreichten wir Poti. Das Hotel fanden wir diesmal schnell. Am Abend schauten wir uns ein wenig in der Stadt um. Doch viel gab es nicht zu sehen. Im Gegensatz zu Batumi war Poti überhaupt nicht touristisch und machte einen etwas heruntergekommenen Eindruck. Doch ein Restaurant liess sich finden und dies war das wichtigste für uns.

Unterkunft: Prime Hotel

Sauberes Zimmer. Frühstück eher einfach. Personal freundlich aber nur georgisch und russisch sprechend.

Wetter

Es war sonnig und sehr warm.

Karte