Mittwoch, 04.09.2019 (12. Tag)

Ruhetag Alplager Aktru

Alplager

Das Lager liegt auf zirka 2150 m, ist ein wenig vergleichbar mit einer Alpsiedlung, und trägt daher wohl auch seinen Namen. Die ganze Siedlung liegt im Wald, nahe des Flusses Aktru. Über einen Generator wird Strom erzeugt, die Zimmer werden mit Holzofen geheizt, aber Luxus sollte man keinen erwarten.

Das Lager ist anscheinend das ganze Jahr geöffnet und hat sogar eine Internetseite. Dieses Jahr wurde ein neues Hauptgebäude mit Esssaal gebaut, und sowohl Frühstück wie Abendessen waren überraschend schmackhaft und abwechslungsreich. Im Gegensatz dazu ist die 35 km lange Zufahrtsstrasse teilweise in einem sehr schlechten Zustand und wird nur von lokalen Fahrern mit russischen Geländewagen befahren. Die Fahrt dauert in beide Richtungen 2 Stunden und ist sehr abenteuerlich.

Am Mittwoch wollten wir ursprünglich eine längere Wanderung unternehmen. Das Wetter war jedoch nicht allzu gut, und als wir losgingen fing es an leicht zu regnen. Daher verschoben wir die Wanderung auf später. Das Wetter wurde zwischenzeitlich etwas besser, aber richtig schön wurde es den ganzen Tag nicht. So wurde es schliesslich fast ein Ruhetag, mit einer vielen kürzeren Wanderung. Trotzdem war es eine willkommene Abwechslung nach den letzten Velotagen.

Unterkunft: Alplager Aktru

Es handelt sich um eine Siedlung mit einfachen Häusern zur Übernachtung und einem Restaurant.

Wetter

Kalt und teilweise regnerisch.