Montag, 23.06.2008 (2. Tag)

Budapest – Gyöngyös

100 km, 795 Hm

Gyöngyös

Gyöngyös ist ein mittelgrosses ungarisches Städtchen rund hundert Kilometer nordöstlich von Budapest. Wie bei solchen Städtchen oft der Fall, ist das Zentrum recht sehenswert und gut gepflegt, der Rest ist vorwiegend Wohngebiet. Daher hat Gyöngyös, abgesehen vom Namen, keinen besonders bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.

Am Montag Morgen ging unsere Velotour los. Die Ausfahrt aud Budapest hatten wir uns etwas einfacher vorgestellt. Wir waren zirka während 30 Kilometern auf teilweise recht schmalen Strassen mit sehr viel Verkehr. Sicherlich nicht die schönsten Kilometer unserer Tour.

In Aszód konnten wir auf eine Nebenstrasse ausweichen. Hier hatte es viel weniger Verkehr, was das Velofahren sehr angenehm machte. Der Nachteil dieser Strecke war das es nicht mehr ganz so flach war wie auf den ersten Kilometern, aber das nahmen wir gerne in Kauf. Ab Mittag zeigte das Thermometer ständig über 40 Grad an und wir zogen uns während gut einer Stunde auf eine abgedeckte Gartenterasse zurück um etwas abzukühlen. Dort tranken wir etwas und assen ein grosses Eis. An einem Nebentisch war die Dorfjugend versammelt, eine Gruppe 10 bis 15 jährige Burschen die ebenfalls ein Eis assen und dazu gemütlich Zigaretten rauchten.

Am Nachmittag war das Gelände deutlich hügeliger als am Morgen. Vor allem gegen Ende der Etappe gab es einige kurze aber steile Aufstiege zu bewältigen. Um 18 Uhr 30 trafen wir schliesslich in Gyöngyös ein.

Obwohl diese erste Tagesetappe rein von der Streckenlänge und von der Topografie nicht besonders streng gewesen war, waren wir am Abend recht müde. Die hohen Temperaturen hatten uns doch etwas zugesetzt.

Unterkunft: Pansion Vincellér

Die Pansion Vincellér liegt am Nordostrand von Gyöngsyös. Die Zimmer waren sauber, die Fahrräder konnten wir in den Hof stellen, wo am Morgen auch das Frühstück eingenommen wurde.

Wetter

Es war den ganzen Tag über sonnig bei Temperaturen um die 40°C. Zudem war es sehr trocken.

Karte