Eger – Aggtelek

Nach dem gemütlichen Vortag stand am Mittwoch wieder eine Volletappe an. Von Eger aus ging es direkt in den Bükk Nationalpark. Auf einer kleinen Strasse ging es durch einen dichten Wald hinauf bis auf zirka 900m ü. M. Im oberen Teil waren die meisten Strassen für motorisierte Fahrzeuge gesperrt, was das Velofahren noch angenehmer machte. Es war jedoch auch in diesem oberen Teil wo es einige sehr steile Aufstiege zu bewältigen gab.

Gegen Mittag hatten wir den höchsten Punkt erreicht und nun folgte eine lange Abfahrt bis nach Mályinka. Danach folgte ein kurzer aber steiler Aufstieg ins Dörfchen Tardona und von dort ging es dem gleichnamigen Fluss entlang bis hinunter nach Barcika. Dort überquerten wir die Hauptstrasse und fuhren in nordwestlicher Richtung weiter der slowakischen Grenze entgegen. Durch ein kleines Tal gelangten wir schliesslich an unser Etappenziel Aggtelek.

Aggtelek liegt unmittelbar an der Grenze und ist berühmt durch die gleichnamigen Karsthöhlen. Das Dörfchen selbst wirkte sehr ländlich und fast nichts deutete auf einen grossen Touristenansturm hin. Einzige Auffälligkeit waren die Schilder "Zimmer frei", welche man vor vielen Privathäusern sah. Wir nahmen uns ein Zimmer in einer Privatpension und spazierten am Abend hinunter zum Eingang der Höhlen um uns über die Öffnungszeiten zu informieren, denn anderen Morgen wollten wir als erstes die Höhlen besichtigen.

Unterkunft: Pansion Boróka Vendégház

Die Pansion Boróka Vendégház liegt am oberen Dorfrand von Aggtelek. Es handelt sich hierbei eigentlich um ein älteres Einfamilienhaus in dem 2-3 Zimmer vermietet werden. Alles war ein wenig altertümlich, das Badezimmer auf dem Flur aber alles war sauber und es gab sogar Frühstück.

Wetter

Oben im Bükkgebirge waren die Temperaturen angenehm, doch unten im Tal war es wiederum sehr warm.

Karte