Montag, 09.01.2012 (12. Tag) | |
Polonnaruwa – Galewela |
94 km, 610 Hm |
Sigiriya
In Sigiriya ist ein imposanter Felsen auf dem Ruinen einer Festung sind. Über einen Weg mit vielen Treppen kann man auf den Felsen hochsteigen. Vom Felsen aus hat man eine tolle Sicht auf den umliegenden Tropenwald und die Bergkette im Süden. Auf halbem Weg nach oben hat es eine Höhle mit verschiedenen Fresken. Auf dem Gelände welches zur Felsfestung gehörte, waren Verkaufsstände verboten. Daher war es dort angenehm ruhig, im Gegensatz zu manchen anderen Touristenattraktionen.
Dambulla
Dambulla ist bekannt für seine Höhlentempel. In den 5 grossen Höhlen stehen dutzende von Buddha-Statuen. Hier durften nur offiziele Guides Führungen durchführen. Dadurch wird verhindert, dass irgendwelche Private sich als Touristenführer anbieten, wie wir das des öfteren bei anderen Sehenswürdigkeiten erlebt hatten.
Am Montag ging es auf der A11 weiter Richtung Westen. Wie bereits am Vortag waren die Bedingungen sehr gut, so dass wir im Schnitt deutlich über 20 km/h drauf hatten. Pausen machten wir vorerst auch kaum, da wir nach 60 km bei der Felsenfestung von Sigiriya eine längere Pause einlegen wollten. Die letzten 15 km vor Sigiriya führten über eine Nebenstrasse und hier war der Strassenzustand wieder einmal katastrophal. Wir waren sehr erstaunt, dass einige grosse Touristenbus ebenfalls über diese Strasse fuhren. Den der zweite Teil der Strecke ab Sigiriya bis zur Hauptstrasse A6 weiter im Westen war die Strasse in einem einwandfreien Zustand.
In Sigiriya legten wir also eine längere Pause ein, um auf den berühmten Felsen zu steigen. Gerade als wir wieder zurück am Fusse des Felsens waren, erwischte uns ein Platzregen. Wir stellten uns ein paar Minuten unter einen Baum. Als der Regen etwas nachliess, flüchteten wir in ein Gebäude, welches als Bar ausgeschildert war, aber eher die Funktion einer Arbeiterkantine hatte. Touristen verirrten sich wohl nicht oft dorthin. Wir waren jedoch froh um den Schutz vor dem Regen, einer Tasse warmen Tee und ein Brötchen. Wenig später war der Regen vorbei und wir fuhren weiter.
Wie gesagt, war die Strasse ab Sigiriya wieder gut. 8 km später trafen wir auf die A6. Hier herrschte ein wenig mehr Verkehr und leider war diese Strasse ziemlich schmal. So stauten sich die Autos manchmal ein wenig hinter uns oder überholten mit wenig Abstand. Nach weiteren 10 km waren wir bereits bei den Felsentempeln von Dambulla.
Nach der Besichtigung von Dambulla war es erst 16 Uhr und wir beschlossen im Hinblick auf den nächsten Tag noch ein wenig weiter zu fahren. Denn am Dienstag wollten wir die restliche Strecke bis zum Flughafen zurückfahren. Ein netter Mann empfahl uns eine kleine Abkürzung und versicherte uns, das wir auf der A6 Richtung Südwesten Unterkunften finden würden. Schliesslich fuhren wir noch rund 20 km bis ins nächste Städtchen Galewela.
Unterkunft: Hotel Laksiri Lanka
Ein recht grosses Hotel welches zu einer ebenfalls grossen und modernen Bäckerei gehörte. Im Kontrast dazu sprach praktisch niemand auch nur ein bisschen Englisch und man sah sichtlich, dass sie nicht oft Touristen zu Gast hatten.
Wetter
Ausser einem kurzen Platzregen am Ende der Besichtigung von Sigiriya, war das Wetter wiederum recht gut.