Mittwoch, 04.01.2012 (7. Tag) | |
Tissa – Kataragama |
24 km, 120 Hm |
Yala-Nationalpark
Der Yala-Nationalpark ist einer der bekanntesten in Sri Lanka.
Für den frühen Mittwoch Morgen hatten wir über den Besitzer der Unterkunft eine Safari gebucht. Um 5 Uhr würde uns ein Safari-Guide mit dem Jeep abholen. Dieser war zu unserem erstaunen bereits zehn Minuten früher da. So schnell es sein Jeep zuliess fuhr er danach von Tissa zum Eingangstor des Parkes. Zwanzig vor sechs trafen wir dort ein, mussten jedoch bis 6 Uhr auf die Öffnung des Parkes warten. Nach und nach trafen weitere Jeeps mit Touristen ein, welche sich hinten anstellen mussten, beziehungsweise in lustigen Manövern versuchten den einen oder anderen zu überholen. Erst im Inneren des Parkes begriffen wir warum es alle so eilig hatten. Man musste bei der Parkverwaltung die Eingangsgebühr bezahlen. Dies dauerte ziemlich lange, vor allem für diejenigen die später kamen und anstehen mussten.
Auf der Safari sahen wir Anfangs hauptsächlich verschiedene Vögel, vor allem Pfaue sah man jede Menge. Später folgten grössere Tiere wie Büffel, Hirsche, Warane und von weitem sahen wir das eine oder andere Mal ein Krokodil an der Wasseroberfläche. Doch der Stolz der Region waren natürlich die Elefanten und daher tauschten sich die Safari-Guides auch immer beim kreuzen untereinander aus um zu erfahren ob und wo jemand Elefanten gesehen hatte. Und im zweiten Teil der Safari sahen wir dann prompt ein paar Elefanten, wenn auch meist in der Ferne halb im Gebüsch versteckt. Es sammelten sich auch sofort einige Jeeps an Stellen wo ein Elefant gesichtet wurde. Auf der Rückfahrt der Safari musste unser Fahrer zuerst einem anderen Guide helfen, welcher mit seinem Jeep im Morast steckengeblieben war. Kurz vor Ankunft bei unserer Unterkunft versagte plötzlich unserem Jeep die Steuerung. Daher wurden wir schliesslich per Tuk-Tuk die letzten paar Kilometer zurück gefahren.
Nach der Safari wollten wir am Nachmittag lediglich die gut 20 km bis Kataragama fahren. Doch zuerst ruhten wir uns eine Weile im Hotelzimmer aus. Später als die grösste Tageshitze vorbei war, fuhren wir dann nach Kataragama.
Unterkunft: National Holiday Resort
Ein grosses Hotel Ausgangs Kataragamas. Bis auf das fehlende Warmwasser entsprach es ungefähr dem westlichen Standart. Das Restaurant servierte ausschliesslich sri-lankisches, vegetarisches Essen.
Wetter
Im Gegensatz zu den Vortagen war es zeitweise ein wenig bewölkt.