| Dienstag, 05.07.2011 (13. Tag) | |
Stave – Andenes |
22 km, 130 Hm |
Andenes
Andenes war ein wenig enttäuschend. Das Städtchen selbst ist nichts besonderes und scheint touristisch fast nur auf die Bootsausflüge zu zählen. Leider war man Punkto Tourismus weder besonders gut organisiert noch besonders motiviert.
Am Dienstag Morgen erwachten wir bereits kurz nach 7 Uhr. Wir hatten in den Zelten nicht besonders gut geschlafen. Doch wir wollten lediglich die 22 km bis Andenes fahren. Bereits kurz nach 10 Uhr trafen wir dort ein. Dort gingen wir direkt zur Touristen-Info um uns über Walsichtungs-Ausflüge und Unterkunften zu informieren. Jedoch verwies man uns für beides an die privaten Anbieter am Hafen. Dort teilte man uns mit, dass auf Grund des Windes keine Walsichtungs-Touren stattfanden. Jedoch konnten wir uns für eine Papageientaucher-Tour einschreiben. Eine Unterkunft, diesmal eine Fischerhütte, bekamen wir auch. Jedoch nicht direkt da diese anscheinend noch nicht geputzt war. Daher vertrieben wir uns ein wenig die Zeit im Hafen und kehrten 2 Stunden später nochmals zurück. Nun konnten wir unsere Fischerhütte beziehen und duschen.
Anfangs Nachmittag wollten wir zur Papageientaucher-Tour, diese wurde jedoch aus Mangel an Personen auf den Abend verschoben. Schlussendlich fand sie gar nicht statt. Somit hatten wir einen Nachmittag der ganz im Zeichen der Erholung stand. Damit war das einzige Highlight an diesem ereignissarmen Tag das Abendessen. Wir gönnten uns ein Rentier Steak.
Unterkunft: Rorbu Andenes
Das Rorbu in Andenes hatte wenig mit einer einfach Fischerhütte zu tun sondern mehr mit einer schönen, modernen Wohnung.
Wetter
Der Trend des Vortages setzte sich fort: Schön aber windig.