Nesna – Kilboghamn

Am Mittwoch Morgen war das Wetter wiederum eher schlecht, obwohl es am Vorabend nach Wetterbesserung ausgesehen hatte. Auf uns wartete eine klassische Fjord-Etappe. Während 30 Kilometern fuhren wir dem südlichen Fjordufer entlang Richtung dem Landesinneren, um danach auf der anderen Seite etwa gleich viele Kilometer zurück zu fahren. Die erste und einzige grössere Steigung begann gleich nach gut 10 km. Das felsige Ufer wurde hier über einen 300 m hohen Pass umfahren. Später, auf der Nordseite des Fjords wurde einer ähnliche Stelle mit einem Tunnel ausgewichen.

Auch am Nachmittag als der Fjord abgefahren war, führte die Rv17 weiterhin dem Meer entlang. Hier hatte man eine wunderbare Sicht auf die gebirgige Insel Aldra. Erst auf den letzten Kilometern verliess die Strasse kurz das Meer

Als wir am frühen Abend in Kilboghamn ankamen, wurde gerade eine Fähre beladen. Doch wir hatten uns entschieden die Nacht auf dem 3 km entfernten Campingplatz zu verbringen und erst am nächsten Morgen mit der Fähre überzusetzen. Wir trafen genau zur rechten Zeit auf dem Camping ein, denn es begann kräftig zu regnen. Da im Hauptgebäude des Campings Abendessen angeboten wurde, entschieden wir uns dort zu Essen und nicht selber zu kochen.

Der Regenschauer dauerte nicht sehr lange und so gingen wir nach dem Essen zu Fuss zurück zum Hafen. Zum einen um uns über die Abfahrtszeiten der Morgenfähren zu informieren und zum anderen um die Füsse noch ein wenig zu vertreten.

Unterkunft: Camping Kilboghamn

Der Camping in Kilboghamn liegt 3 km westlich des Hafens. Es hat einige Hütten und man bekommt auf Wunsch Abendessen und Frühstück.

Wetter

Es war wiederum bewölkt. Direkt nach unserer Ankunft hat es kurz und heftig geregnet.

Karte