Visegrad – Bajina Basta

Nach Visegrad folgten wir nicht mehr der Drina sondern der Rzav flussaufwärts Richtung serbische Grenze. Nach 20 km erreichten wir die Grenze und für einmal handelte es sich um einen offiziellen Grenzübergang. Wenige Kilometer nach der Grenze folgte das Dorf Mokra Gora, bekannt einerseits als Schauplatz eines Films von Emir Kusturica, anderseits als Startort einer touristischen Schmalspurbahn.

Nach Mokra Gora stieg die Strasse an. Es folgte ein erster Aufstieg auf rund 900 m, gefolgt von einer kurzen Abfahrt und einem neuerlichen Aufstieg auf 1100 m. Nun befanden wir uns im Tara Nationalpark. Um die bewaldeten Hügel des Nationalparks weiter zu erkunden, hätte man wandern müssen. Dafür blieb uns aber zuwenig Zeit. Stattdessen fuhren wir über eine kurvenreiche Strasse hinunter an den Fuss des Nationalpark in die Ortschaft Bajina Basta.

Unterkunft: Hotel Drina

Ein Hotel mitten im Zentrum, vermutlich aus der kommunistischen Zeit. Kleine Zimmer, aber insgesamt OK.

Wetter

Weiterhin schön und heiss, Nachmittags vereinzelt Wolkenfelder.

Karte