Samstag, 27.07.2013 (6. Tag)

Debar – Mavrovo

51 km, 1570 Hm

Mavrovo-Nationalpark

Der Mavrovo-Nationalpark ist der grösste Nationalpark Mazedoniens und sehr vielseitiges. Sehenswert sind sicherlich die gebirgigen Gebiete mit alpiner Flora, der Mavrovo See und verschiedene Schluchten. Das Dorf Mavrovo ist ausserdem im Winter die bedeutenste Skistation Mazedoniens.

Am Samstag fuhren wir zuerst kurze Zeit dem Radika Fluss entlang. Danach bogen wir auf eine Nebenstrasse ab. Von nun an ging es aufwärts. Nach einiger Zeit bogen wir nochmals auf eine noch kleinere Strasse ab. Nun herrschte überhaupt kein Verkehr mehr. Vor dem Dorf Selce wurde es richtig steil. Danach folgten 7 km unbefestigte Forststrasse. Es ging weiterhin grösstenteils aufwärts. Am Ende der unbefestigten Strasse erreichten wir einen ersten kleinen Pass. Danach ging's nochmals einige Kilometer aufwärts bis wir schliesslich den eigentlichen Pass auf etwas über 1700 Metern erreichten.

Wir befanden uns nun mitten im Nationalpark Mavrovo und in der ferne sahen wir die Bergstation des gleichnamigen Skigebietes. Nach dem Pass ging es steil hinunter, bis ins Dorf Mavrovo, wo wir über Nacht blieben. An diesem Tag waren wir nur gut 50 km gefahren und trotzdem war die Etappe mit über 1500 Höhenmetern Aufstieg nicht ganz so locker gewesen.

Am Abend fanden wir ein tolles Restaurant bei der Talstation des Skigebietes Mavorvo, das Restaurant Glamour. Wir waren die einzigen Gäste und die Besitzerin bereitete für uns eine ausgezeichnete Auswahl an lokalen Spezialitäten zu.

Unterkunft: Hotel Srna

Ein Hotel ähnlich wie so manches kleinere Hotel in Schweizer Skigebieten: Rustikal, gut gepflegt, eher kleine Zimmer.

Wetter

Auch am 6. Tag war es schön und warm. Am Abend in Mavrovo auf 1250 m kühlte es zum ersten Mal auf dieser Tour ein wenig ab.

Karte