Mittwoch, 02.07.2003 (12. Tag)

Edinburgh – Loch Lomond

4 km, 121 Hm

Edinburgh

Der Besuch der schottischen Hauptstadt war äusserst interessant. Alleine schon das Stadtbild ist toll. Vor allem die Altstadt ist sehr sehenswert. Alte Gebäude werden zweckmässig genutzt, so dass sich die Fassade nicht verändert. Zudem sind die meisten Sehenswürdigkeiten auf recht engem Raum. Das erleichert die Besichtigung.

Eines der Highlights von Edinburgh ist das siebenstöckige Scottish National Museum. Es verschafft einen Überblick über die schottische Geschichte. Zuunterst sind die ältesten Austellungsgegenstände, zuoberst die neuesten. Es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Museum, welches sich ausserdem in einem tollen Gebäude befindet. An dieses Museum grenzt das Royal Museum. Es beherbergt unzählige Sammlungen, die allerdings vor allem für Kunstkenner interessant sind. Der Eintritt in diese beiden miteinander verbundenen Museen ist frei.

Eine andere bekannte Sehenswürdigkeit ist der Holyrood Palace am Fusse der Royale Mile. Leider logierte die Queen mit ihrem Gatten dort, so dass wir ihn nicht besichtigen konnten.

Am anderen Ende der Royale Mile ist das eigentliche Wahrzeichen der Stadt - das Castle. Im Inneren der Burgmauern befinden sich mehrere Museen und Austellungen. Es hat viel Militärzeug, darunter auch einige durchaus interessante Sachen, wie zum Beispiel die Kanone mit der noch immer um 13 Uhr geschossen wird, um der Bevölkerung die genau Zeit mitzuteilen.

Unser Geheimtipp in Edinburgh ist das Sir Walter Scott Monument. Dieser 61 Meter hohe Turm bietet eine hervorragende Aussicht über die Stadt.

Den zwölften Tag reservierten wir um Edinburgh zu besichtigen. Die schottische Hauptstadt hatte einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zuerst besuchten wir das siebenstöckige Scottish National Museum, ein interessantes Gebäude in dem man Stunden lang hätte verweilen können. Von diesem Museum aus hatte man einen direkten Zutritt zum Royal Museum, welches uns weitaus weniger faszinierte.

Gegen Mittag gingen wir in die berühmte Royal Mile, welche fast ausschliesslich aus Touristenattraktionen und Souvenierläden besteht. Uns interessierte vor allem das Castle, zuoberst der Strasse auf einem Hügel gelegen, und der Holyrood Palace zuunterst der Strasse. Leider befand sich die Queen noch immer in Edinburgh, so dass das Castle während einigen Stunden und der Holyrood Palace sogar während einigen Tagen geschlossen waren. Also verliessen wir die Altstadt und spazierten über die North Bridge zum Sir Walter Scott Monument. Auf diesem 61 m hohen Turm hatte man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Später liefen wir dann zurück in die Altstadt und schlossen unsere Stadtbesichtigung mit dem Besuch des imposanten Castles ab.

Um 17 Uhr nahmen wir dann den Zug und fuhren über Glasgow nach Balloch. Von dort aus radelten wir 4 Kilometer dem Loch Lomond entlang bis zur Jugendherberge.

Unterkunft: Jugendherberge Loch Lomond

Die Jugi Loch Lomond lag, wie der Name es schon andeutet, am Loch Lomond. Sie war in einem recht grossen, schlossähnlichen Haus eingenistet. Leider wurde der Platz nicht sehr gut genutzt. Zudem war die Waschmaschine defekt.

Wetter

Es war recht schön und vor allem recht warm.

Karte