Freitag, 27.06.2003 (7. Tag)

Capel Curig – Arnside

56 km, 561 Hm

Schloss bei Bangor

Wenige Kilometer nordöstlich von Bangor steht ein massives, gut erhaltenes, grosses Schloss. Leider war es geschlossen, als wir daran vorbeifuhren.

Lancaster

Lancaster besitzt eine grosse, verkehrsfreie Einkaufsstrasse. Sonst bietet die Stadt nicht sehr viel. Besonders aufgefallen sind uns die vielen Bettler.

Am siebten Tag wollten wir es, wie Gott es vorsieht, mal etwas ruhiger angehen. Am Morgen ging es über ein paar Hügel nach Bangor an die walisische Nordküste. Mit dem Zug fuhren wir dann durch das dicht besiedelte Gebiet um Manchester und Liverpool bis nach Lancaster. Der Transport klappte ausgezeichnet.

Die Stadt Lancaster bot nicht sehr viel. Als es dann anfing zu regnen, fuhren wir weiter. Wieder einmal bestätigte sich, dass Städte nicht das ideale Gebiet zum Velofahren sind. Im dichten Verkehr mussten wir über grosse Kreuzungen und um mehrspurige Kreisel fahren. Zudem bereitete uns das schlechte Wetter weitere Probleme. Das GPS, welches uns bis dorthin hervorragend den Weg angegeben hatte, hielt dem Regen nicht stand.

Als wir dann in Arnside eintrafen waren nicht nur wir, sondern auch sämtliches Gepäck komplett durchnässt. Zum Glück besass die Jugi einen grossen Trockenraum. Aus dem geplanten Ruhetag war allerdings nicht viel geworden, denn der Kilometerzähler zeigte fast 60 km an.

Unterkunft: Jugendherberge Arnside

Die Jugi Arnside befand sich am südlichen Rande des Lake Districts. Da dieses Gebiet sehr beliebt für Velotouren ist, übernachteten hier aussergewöhnlich viele Velofahrer. Speziell an der Jugi war vor allem der grosse Trockenraum.

Wetter

Bis nach Bangor war es stark bewölkt und teilweise nieselte es. Am Nachmittag in Lancaster begann es dann stark zu regnen. Zudem kühlte es merklich ab. Dies war unser erster richtiger Regentag.

Karte