Tarbert – Stornoway

Am Sonntag Morgen sahen wir dann, wie das Wetter auf den Hebriden auch sein kann. Kräftige Sturmböen trieben über die Inseln.

Am Anfang des Tages hatten wir gleich einen Pass zu überwinden. Der Regen war stark, aber nicht so problematisch, wie die Windböen, die uns manchmal richtiggehend von der Strasse wehten. Beim Aufstieg war das eher amüsant, aber auf der Abfahrt nach dem Pass doch recht gefährlich.

Nach zirka der Hälfte der Strecke hielt ein Wohnmobil und bot uns an, uns bis nach Stornoway mitzunehmen. Da wir jedoch sowieso schon total durchnässt waren, lehnten wir dankend ab. Der Regen liess in der Folge ein wenig nach und das Gelände wurde zusehends flacher. Zudem drehte die Strecke ein wenig, so dass wir bis nach Stornoway vom starken Mitwind profitieren konnten.

Stornoway liegt auf der Insel Lewis und ist das einzige Städtchen auf den Äusseren Hebriden. Doch auch hier war, wie auf ganz Harris und Lewis, am Sonntag alles geschlossen. Einzig ein Pub war geöffnet und dort verbrachten wir den Rest des Tages. Wir übernachteten in einem kleinen Hostel nahe des Hafens.

Unterkunft: Hostel Stornoway

Das Hostel Stornoway war wohl die schlechteste Unterkunft unserer Reise. Es war klein, unordentlich und dreckig. Der einzige positive Aspekt war das gratis Frühstück.

Wetter

Vor allem am Morgen regnete es in Strömen. Zudem herrschte ein böiger Wind. Am Nachmittag liess der Regen etwas nach. Es war trotz des sehr schlechten Wetters nicht sehr kalt. Dies war unser dritter Regentag.

Karte