Samstag, 12.07.2003 (22. Tag) | |
Aberdeen – Inverness |
3 km |
Aberdeen
Die Stadt Aberdeen ist einheitlich aus Granit gebaut. Trotzdem konnte uns das Stadtbild nicht restlos überzeugen. Es war zu viel Flickwerk zu sehen. Sehenswertes gibt es nicht sehr viel. Wir besuchten einzig die Art Gallery und das Maritime Museum.
In der Art Gallery gibt es neben viel Humbug auch einige interessante Werke zu bewundern. Ein Teil wurde auch dem Fussball gewidmet. Ein spezieller Raum ist dem Europacupsieg von Aberdeen 1983 gewidmet. Da sie damals in der ersten Runde den FC Sitten ausschalteten, sind Fernsehaufnahmen von Sitten zu sehen.
Das Maritime Museum ist recht gross. Für uns Laien war vor allem das Modell eines Bohrturms interessant.
Inverness
In Inverness überzeugte uns primär das Stadtbild. Vor allem der Stadtteil beim Fluss Caledonian ist sehr schön.
Da es auf dem Schiff leider keine freien Kabinen hatte, mussten wir in einem Aufenthaltsraum auf dem Boden übernachten. Wir schliefen nicht allzu viel und kamen gegen 8 Uhr recht müde in Aberdeen an.
Die Stadt war vor 9 Uhr wie ausgestorben. Wir radelten vom Hafen zum Bahnhof, stellten unsere Fahrräder dort ab und frühstückten in einem Café. Danach begannen wir unsere Stadtbesichtigung. Es gab relativ wenige Sehenswürdigkeiten. Wir besuchten einzig die Art Gallery und das Maritime Museum. Auch das Stadtbild war, obwohl die ganze Stadt einheitlich aus Granit besteht, nichts Aussergewöhnliches.
Anfangs Nachmittag gingen wir eine Pizza essen und fuhren anschliessend mit dem Zug nach Inverness. Nach zweieinhalb Stunden Fahrzeit und einigen Problemen mit dem Personal von Scotrail kamen wir schliesslich dort an. Auf dem Bahnhof in Inverness trafen wir auf unsere Eltern, die seit ein paar Tagen mit dem Auto durch Schottland fuhren.
Nachdem wir die Velos und unser Gepäck im Hostel untergebracht hatten, gingen wir gemeinsam mit den Eltern abendessen. Anschliessend machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang.
Unterkunft: Hostel Inverness
Das Hostel in Inverness war unordentlich wie eigentlich alle Hostels, in denen wir übernachtet hatten.
Wetter
Es war zeitweise etwas bewölkt aber im Grossen und Ganzen eher schön. Da wir wieder deutlich weiter im Süden waren, empfanden wir es als recht warm.