Samstag, 05.07.2003 (15. Tag)

Howmore – Tarbert

100 km, 873 Hm

Äusseren Hebriden

Die Inseln South Uist, Benbencula und North Uist sehen sich sehr ähnlich. Im Westen sind sie flach, im Osten umrahmt sie eine Bergkette. Im flachen Teil hat es viele kleine Seen mit Seerosen. Alle drei Inseln sind sehr dünn besiedelt.

Harris unterscheidet sich stark von den anderen Inseln. Sie ist hügelig und steinig.

Die Insel Lewis ist landschaftlich wieder eher wie die ersten drei Inseln. Allerdings ist sie etwas stärker besiedelt.

Der Bauer neben der Jugi hatte ein Schild mit der Aufschrift "Eier und Speck zu verkaufen" angebracht. Doch er schlief leider noch als wir vorbeischauten. So mussten wir uns halt mit einem etwas spärlicheren Frühstück begnügen.

Die Inseln South Uist, Benbecula und North Uist sahen sich recht ähnlich und waren durch Dämme verbunden. Sie waren dünn besiedelt und mit Seen übersäht. Es hatte zwar wenig Verkehr, doch es war recht mühsam auf der einspurigen Strasse jedem einzelnen Auto auszuweichen. Trotzdem kamen wir zügig voran und trafen anfangs Nachmittag bereits in Lochmaddy ein. Von dort ging es dann nicht mehr allzu weit bis zum Hafen von Berneray. Wir mussten umbedingt die letzte Fähre erwischen, denn am Sonntag fuhren keine Schiffe. Schliesslich erreichten wir sogar noch die zweitletzte Fähre. Nach einer Stunde Fahrt lief unser Schiff in den Hafen von Leverburgh, auf der Insel Harris, ein.

Die Insel Harris war völlig anders als die vorangegangenen Inseln. Sie war aüsserst hügelig und steinig. Der Ostküste entlang radelten wir 35 strenge Kilometer bis nach Tarbert. Dort hatte es zwar keine offizielle Jugendherberge, aber ein Hostel, das ähnlich ausgerichtet war wie die Jugis.

Die Etappe war wieder einmal problemlos verlaufen. Das einzige was uns Sorgen bereitete war, dass alle Leute von einem wunderschönen Tag sprachen, obwohl es eigentlich mehrheitlich bewölkt gewesen war.

Unterkunft: Hostel Tarbert

Das Hostel in Tarbert war das Beste der drei Hostels in denen wir übernachteten. Die Betten waren breit, der Schlafraum gross und es waren wenig Leute dort. Zudem gab es keine fixe Schliesszeit wie in den anderen Jugis (23 Uhr). So konnten wir diesen Samstag etwas später schlafen gehen.

Wetter

Es war zeitweise sonnig aber mehrheitlich bewölkt.

Karte