Sonntag, 06.01.2008 (12. Tag)

Lissabon – Evora

103 km, 789 Hm

Evora

Evora erinnerte uns ein wenig an Avila: Ein Städtchen mit teilweise noch erhaltenen Stadtmauern und einem sehenswerten Stadtzentrum mit mehreren historischen Gebäuden.

Nach dem Ruhetag am Samstag, war am Sonntag wieder Velofahren angesagt. Doch bevor wir richtig losfahren konnten, mussten wir zuerst die Tejo-Bucht überqueren. Kurz vor 8 Uhr verliessen wir das Hotel und fuhren hinunter zum Hafen. Um 8 Uhr 30 fuhr unsere Fähre und eine gute Stunde später trafen wir in Montijo ein.

Von Montijo fuhren wir in Richtung Osten ins Landesinnere. Es ging stetig leicht bergauf, aber trotzdem kamen wir gut vorwärts. Der Strassenbelag war sehr gut und es hatte einen breiten Seitenstreifen. Zudem hatte uns der Ruhetag sichtlich gut getan und wir fühlten uns wieder sehr frisch.

Je weiter wir uns von Lissabon entfernten desto landwirtschaftlicher wurde die Gegend. Landschaftlich und auch punkto Verkehr gefiel uns die Etappe wieder um einiges besser als die vorderen Tage zwischen Porto und Lissabon. Kurz vor Evora wurde es ein wenig hügeliger. Nach gut 100km erreichten wir schliesslich unser Etappenziel.

Am Abend machten wir einen Rundgang durch die wirklich sehenswerte Altstadt.

Unterkunft: Pensão Giraldo

Alles war ein wenig eng, doch die Betten waren äusserst gross und die Lage der Pension perfekt um die Altstadt zu besichtigen.

Wetter

Es war grösstenteils bewölkt, aber recht warm.

Karte