Avila – Salamanca

Ziel der zweiten Etappe war es, Salamanca zu erreichen. Da dies wiederum gut 100km Fahrt bedeutete und wir mit Hügeln rechneten, standen wir recht früh auf. Es war wiederum strahlend blauer Himmel, aber die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt als wir in Avila losfuhren.

Es ging so los wie es am Vortag aufgehört hatte. Wir mussten als erstes über einen 1350 Meter hohen Pass. Danach folgte eine Fahrt über eine karge, steinige Hochebene. Die Gegend wer sehr dünn besiedelt und es ging eine ganze Weile bis wir in einem der kleinen Dörfer einen Laden fanden um ein paar Nahrungsmittel zu kaufen.

Vor Muñico fuhr man wieder hinunter auf unter 1000m und man sah plötzlich viel mehr Landwirtschaft. Nun war es auch etwas weniger hügelig. Es ging auf fast verkehrsfreier Strasse weiter Richtung Westen durch etliche kleine Dörfer. Erst ab Alba de Tormes nahm der Verkehr wieder merklich zu. Es folgte noch ein letzter kleiner Anstieg, dann ging es leicht abwärts bis vor Salamanca. Die Fahrt in der Abendsonne war, wie schon am Vortag, herrlich.

Bei Sonnenuntergang trafen wir schliesslich in Salamanca ein. Wiederum war die Etappe recht hügelig gewesen, jedoch legten wir nicht mehr 2000 Höhenmeter zurück wie am Vortag sondern nur noch gut 1000.

Unterkunft: Hotel Santa Maria

Es war unser einziges Hotel in Spanien mit Frühstück.

Wetter

Es war weiterhin strahlend schön. Allerdings hatte es am Morgen bei der Abfahrt in Avila sehr kalte -1°C. Am Nachmittag wurde es wieder angenehm warm.

Karte