Mittwoch, 09.01.2008 (15. Tag)

El Ronquillo – Sevilla

52 km, 437 Hm

Sevilla

Sevilla gefiel uns sehr gut. Besonders beeindruckend fanden wir die riesige Kathedrale Maria de la Sede mit dem fast 100m hohen Glockenturm. Dieser Giralda genannte Turm ist das Wahrzeichen der Stadt. Ebenfalls sehr sehenswert ist der maurische Palast Alcázar und die Plaza de España.

Unser Tagesziel war das rund 50km entfernte Sevilla. Das Frühstück wurde wieder an der Bar eingenommen, doch diesmal gab es Konfitüre zum Brot.

Ähnlich wie am Vortag began die Etappe mit einer Abfahrt gefolgt von einem längeren, steilen Anstieg hinauf nach Entremontes. Danach ging es fast flach bis Las Pajanosas. Zwischen El Ronquillo und Las Pajanosas war die Autobahn leider noch nicht ganz fertig, so dass der ganze Verkehr auf der Hauptstrasse war. Danach hatte wir die Strasse jedoch wieder ganz für uns allein. Erst ein paar Kilometer vor Sevilla, kurz vor der römischen Ausgrabungsstätte Itálica, kam wieder etwas Verkehr auf.

Die Einfahrt ins Stadtzentrum von Sevilla gestaltete sich schwieriger als erwartet. Der Rio Guadalquivir musste überquert werden und über diesen Fluss führten praktisch nur Autobahn- oder Schnellstrassenbrücken. Schliesslich fanden wir etwas unterhalb des Zentrums einen Übergang für Fussgänger und Velofahrer. Auf der anderen Seite mussten wir dadurch wieder etwas flussaufwärts fahren und gerieten aus Versehen doch noch auf eine Schnellstrasse. Schliesslich gelangten wir über ein paar sehr belebte Strässchen Mitten ins Stadtzentrum.

Mittlerweile war es zirka 13 Uhr. Wir nahmen die erstbeste Herberge, gingen etwas essen und nutzten den Nachmittag um Sevilla zu besichtigen.

Unterkunft: Hostal Arenal

Eine 1-Stern Herberge direkt gegenüber der Einkaufszone El Arenal, unweit der Alstadt mit Kathedrale und Alcázar. Die Herberge war ok, auch wenn die Zimmer sehr klein waren und die Velos nirgends eingestellt werden konnten.

Wetter

Bewölkt aber kein Regen.

Karte