Madrid – Avila

Am Donnerstag ging die Velotour richtig los. Zuerst hiess es aus Madrid herauszufinden. Es hatte deutlich weniger Verkehr als am Vorabend und dank dem GPS waren wir relativ schnell aus der Stadt hinaus. Allerdings blieb in der Peripherie von Madrid bis Pozuelo de Alarcón der Verkehr relativ stark. Danach wurde es allerdings schlagartig ruhiger auf der Strasse.

Bis nach Dehesa blieb es mehrheitlich flach. Dort bogen wir westlich hinauf in die Hügel anstatt weiter nach El Escorial zu fahren. Die berühmte Kloster- und Schlossanlage von El Escorial sahen wir daher nur aus der Ferne. Nun wurde es richtig hügelig. Zuerst stiegen wir von 900m auf zirka 1350m, dann direkt wieder hinunter auf 1000m und den Rest des Nachmittags war ein ständiges auf und ab. Bei Sonnenuntergang erklommen wir den letzten grösseren Aufstieg auf zirka 1450m. Dies war zugleich der höchste Punkt unserer Tour. Am Strassenrand lag zu unserem Erstaunen sogar etwas Schnee. Dann folgten 15km in denen es mehrheitlich hinunter ging. Kurz nach eintretten der Dunkelheit kamen wir schliesslich müde in Avila an.

Für eine erste Etappe war es sicherlich etwas viel. Aber wir wollten unbedingt bis Avila fahren und hatten im vornherein nicht damit gerechnet, dass man auf dieser Strecke knapp 2000 Höhenmeter erklimmen musste.

Unterkunft: Hotel Arco San Vicente

Ein Hotel in ausgezeichneter Lage direkt Eingangs der Altstadt. Die Zimmer waren gross und gepflegt.

Wetter

Der Himmel war den ganzen Tag wolkenlos. Am Morgen war es noch eher frisch, am Nachmittag wurde es angenehm warm.

Karte