Sonntag, 30.12.2007 (5. Tag)

Lumbrales – Pocinho – Peso da Régua

69 km, 1335 Hm

Douro Tal

Das Douro Tal erstreckt sich von der spanischen Grenze bis nach Porto, wo der Fluss Douro in den Atlantik mündet. Die Gegend ist landschaftlich sehr schön aber äusserst hügelig. Vor allem der obere Teil des Tales ist nur sehr dünn besiedelt.

Der Sonntag war vorläufig unser letzter Tag in Spanien. Zuerst ging es im dichten Nebel flach bis nach La Fregeneda, dann folgte eine steile Abfahrt (gut 500 Höhenmeter) hinunter zum spanisch-portugiesischen Grenzfluss Duero/Douro. Auf portugiesischer Seite folgte sogleich wieder ein langer und steiler Aufstieg. Danach folgte ein ständiges auf und ab bis Torre de Moncorvo. Da wir nur wenig zu essen mit hatten und am Sonntag natürlich alle Läden geschlossen waren, gingen wir Mittags in Torre de Moncorvo in ein Restaurant essen.

Nachmittags entschieden wir uns hinunter ins zirka 10km entfernte Dorf Pocinho zu fahren und dort den Zug nach Peso da Regua zu nehmen. Bei einer Weiterfahrt mit dem Velo, wäre es wohl recht schwierig geworden eine Unterkunft zu finden. Dieses Risiko wollten wir nicht eingehen. Zudem wollten wir nicht allzu lange im hügeligen Douro-Tal bleiben, da wir sonst für den Rets unserer Tour immmer ein wenig unter Zeitdruck gewesen wären.

Der Velo-Transport mit der portugiesischen Bahn war gratis und klappte bestens. Ungefähr 70km legten wir mit dem Zug direkt dem Douro entlang zurück. In Peso da Regua stiegen wir aus und suchten eine Unterkunft. In der Innenstadt fanden wir nichts, doch ein Restaurantbesitzer fuhr mit dem Auto vor uns her und zeigte uns ein Hotel knapp ausserhalb der Zentrums.

Unterkunft: Residencial Dom Quixote

Die Residencial Dom Quixote lag in einem grossen Wohnhaus etwas ausserhalb des Zentrums von Peso da Régua. Die Zimmer waren ok und es gab sogar Frühstück.

Wetter

Am Morgen hatte es dichten Nebel, dieser löste sich zwar bald einmal auf aber es blieb bewölkt.

Karte