Nuevo Imperial - Zuñiga

Der Morgen begann mit einem kleinen Missgeschick: Wir liessen den Schlüssel im Zimmer liegen ohne zu realisieren, dass die Türe automatisch schliesst. Und, da die Besitzer leider gerade bei diesem Zimmer keinen Ersatzschlüssel hatten, musste eine Scheibe der Türe eingeschlagen werden. Nach diesem Missgeschick und dem Frühstück machten wir einen kleinen Rundgang mit der Besitzerin durch den Obstgarten und den Weinberg. Schliesslich verliessen wir die Unterkunft kurz vor 11 Uhr mit einer grossen Tasche Obst im Gepäck. Darunter waren auch für uns unbekannte Früchte wie Pacays und Ciruelas Peruanos.

Da wir es am Vorabend verpasst hatten Geld zu beziehen, mussten wir die 3 km zurück nach Imperial zum letzten Bankomaten fahren. Denn an den nächsten 4-5 Tagen war es nicht mehr sicher, ob wir einen Bankomaten sehen würden. Nach Nuevo Imperial liess der Verkehr sehr bald nach. Nach 15 km fuhren wir über einen ersten kleinen Pass von 400 m Höhe und danach hinab ins Tal an den Fluss Cañete. Diesem Fluss würden wir bis auf über 4500 m in die peruanischen Berge folgen. Direkt am Fluss war die Vegetation sehr üppig, ansonsten war das Tal äusserst karg.

Bei Lunahuana gab es einige Restaurants am Strassenrand. Weil in dieser Gegend Canyoning angeboten wurde, gab es ein wenig Tourismus. Wir beschlossen spontan eine richtige Mittagspause zu machen, anstatt nur zu picknicken. Die Weiterfahrt verlief relativ ereignislos. Schliesslich trafen wir kurz vor Dunkelheit in Zuñiga auf 800 m ein. Dort fanden wir ein einfaches Hotel sowie später ein einfaches Restaurant.

Unterkunft: Hotel Las Terrazas

Etwas älteres, einfaches Hotel ohne Frühstück.

Wetter

Wie am Vortag war es dunstig, so dass es nicht ganz so heiss wurde.

Karte