Ruhetag Huancaya

In Huancaya legten wir einen ersten Ruhetag ein. Dies vor allem um uns langsam an die Höhe zu gewöhnen. In drei Tagen waren wir etwa 3500 Höhenmeter gestiegen und der Pass lag nochmals gut 1000 m höher.

Anstatt Fahrradfahren stand Wandern auf dem Programm. Wir stiegen den Bach entlang an den Kaskaden vorbei bis zu einer grossen Lagune. Auf dem Rückweg überquerten wir den Bach direkt oberhalb der Kaskaden und kehrten auf der anderen Seite zurück. Dabei trafen wir bei einer Kuhwiese auf eine Bäuerin, welche uns spontan frisch gemolkene Milch anbot. Später sahen wir noch einen toten Hund, welcher mit einem Stein im Wasser ersoffen wurde...

Am Abend hatten wir wiederum einige Mühe einen Ort zum Essen zu finden, obwohl gut 10 Restaurants angeschrieben waren. Kurz nach 20 Uhr waren wir bereits wieder im Bett. Draussen war es dunkel, im Dorf gingen auch langsam die Lichter aus und am Donnerstag wollten wir früh auf um genügend Zeit für die Passüberquerung zu haben.

Unterkunft: Hostal Brisas de Mayo

Die Unterkunft lag an einem Bach mit Sicht auf die Wasserfälle und war auf den ersten Blick schön gemacht. Jedoch war sie nur ungenügend gepflegt. Das Zimmer machte nicht den saubersten Eindruck, aber es hatte ein Bad und warmes Wasser

Wetter

Es war den ganzen Tag über schön und trotz der Höhe warm.