Magdalena - Huancaya

Für das Frühstück am Sonntag Morgen gingen wir zurück in den Dorfladen. Auch am Morgen war das Mädchen dort und rief nach der Mutter um uns Frühstück zu bringen.

Die Strasse war anfangs weiterhin gut aber wurde nun ziemlich steil. Wenig später fuhren wir am Hotel, welches wir am Vortag eigentlich anvisiert hatten, vorbei. Wir befanden uns nun im Naturreservat "Nor Yauyos Cochas". Kurz darauf verliessen wir die Hauptstrasse und bogen auf eine Landstrasse ab. Diese folgte weiterhin dem Bach talaufwärts. Schon davor hatte es sehr wenig Verkehr gehabt, nun kam nur noch alle par Minuten ein Auto. Das Tal wurde enger und es folgten ein paar sehr steile Kurven neben einem Wasserfall hinauf. Danach erreichte man eine langgezogene Ebene, wo der Bergbach kleine Seen bildete. Einige Kilometer vor Huancaya wartete nochmals eine Steigung. Es ging hinauf ins Dörfchen Vitis. Danach folgte eine kurze Abfahrt und zum Schluss nochmals eine kleine Steigung nach Huancaya.

Huancaya wurde überall als das touristische Zentrum des Naturreservats bezeichnet. Wohl vor allem weil direkt beim Dorf Wasserfälle waren. Und tatsächlich waren etliche Hospedaje und Restaurants angeschrieben. Ein richtiges Hotel gab es jedoch auch hier nicht. Und wir hatten sogar Mühe ein offenes Restaurant für's Abendessen zu finden. Anscheinend beschränkte sich der Tourismus vor allem auf die verlängerten Wochenenden und die Monate Juli und August. Daher machte das Dorf einen ähnlich verschlafenen Eindruck, wie die meisten anderen Orte im Tal.

Unterkunft: Hostal Brisas de Mayo

Die Unterkunft lag an einem Bach mit Sicht auf die Wasserfälle und war auf den ersten Blick schön gemacht. Jedoch war sie nur ungenügend gepflegt. Das Zimmer machte nicht den saubersten Eindruck, aber es hatte ein Bad und warmes Wasser.

Wetter

Es war mehrheitlich schön mit ein paar einzelnen Wolken.

Karte